Verfeinerte Präzision beim Abhören
Die MSP-Serie ist die erste Wahl für Toningenieure und Produzenten, wenn es um akkurate und naturgetreue Wiedergabe jeglichen Audiomaterials geht. Unabhängig von dem Audiomaterial - analog oder digital - sind sie ideal für jede Produktionsumgebung, egal ob Stereo oder Surround.
Yamahas Studio-Referenzmonitore wurden für höchste Ansprüche entwickelt. Das Hauptaugenmerk liegt auf die detaillierte Wiedergabe der Audioquelle, nicht auf einen beeindruckenden, aber irreführenden Sound. Sie stehen in der Tradition der legendären NS10M, die in vielen Studios weltweit seit den achtziger Jahren als Studioreferenz gelten. Aber die Studiotechnologie hat sich weiterentwickelt, und so auch die Lautsprecherkonstruktion. Die MSP-Serie – Yamahas Topmodelle – bieten eine beständig hohe Audioqualität und sind in jeder professionellen Produktionsumgebung einsetzbar - ob analog oder digital, ob Stereo oder Surround.
AKTIVE MONITORE FÜR HÖCHSTE ANSPRÜCHE
Der Trend bei den Abhören in der heutigen Musikproduktion geht klar in Richtung aktiver Monitore, und das aus gutem Grund: durch die Integration des Verstärkers in die Box kann dieser optimal auf den Lautsprecher abgestimmt werden und so für einen ausgewogenen Sound sorgen, und das in jeder Produktionsumgebung. Da die Endstufen, wie bei passiven Systemen, nicht mit vielen Boxen gut harmonieren müssen, sondern nur mit den genau ausgewählten Lautsprechern, werden sie höchsten Qualitätsansprüchen bei der MSP-Serie mehr als gerecht. Egal mit welchem Equipment man die MSP7 Studio benutzt – die Wiedergabe ist über den gesamten Frequenzverlauf präzise und unverfälscht. Sie werden den Unterschied hören und es außerdem zu schätzen wissen, dass Sie nicht mit externen Amps und ihrer Verkabelung hantieren müssen.
FORTSCHRITTLICHES BI-AMPED DESIGN
Mehrere Lautsprecher mit unterschiedlichen Verstärkern zu fahren ist absolut
sinnvoll und natürlich dann am praktischsten, wenn sich alles in einem Gehäuse befindet.
Das ist beim MSP7 Studio der Fall, man muss nur noch den Eingang mit einem Line-Signal
speisen. Der 6.5-Konus-Tieftöner wird von einer 80-Watt-Endstufe betrieben, während
der 1-Kalotten-Hochtöner über eine eigene 50-Watt-Endstufe verfügt. Diese besondere
Verbindung von Leistungslieferant (Endstufe) und Leistungsempfänger (Treiber) sorgt
dafür, dass sich beim MSP7 Studio die Frequenzbereiche von Bässen, Mitten und Höhen
in einem perfekten Gleichgewicht befinden. Aufgeteilt werden diese Frequenzbereiche
von einer sorgsam gefertigten elektronischen Frequenzweiche, die sich vor den Endstufen
befindet. Sowohl das Lowpass- als auch das Highpass-Filter verfügen über eine hohe
Flankensteilheit von -30 dB/Oktave. Der daraus resultierende steile "Roll Off"-Pegelabfall
an den einzelnen Lautsprechern minimiert die Intermodulationen im Bereich der Übergangsfrequenz
und sorgt für einen extrem ausgewogenen und klaren Sound im sonst oftmals so kritischen
Mittenbereich. Da diese elektronische Frequenzweiche lediglich Linepegel verkraften
muss, entfallen Probleme wie Leistungsverlust, Verzerrungen und manchmal auch schwerwiegende
Intermodulationen - ganz anders als bei konventionellen Frequenzweichen, die mit
einer einzigen Endstufe betrieben werden.
DIE FEINHEITEN MACHEN DIE MUSIK
Sowohl Tieftöner als auch Hochtöner der MSP7 Studio bieten einige Design-Innovationen,
die direkt zur verbesserten Soundqualität beitragen. Für den 6.5“ Tieftöner wurde
ein spezieller Polypropylene-Konus mit einer Gummiumrandung eingebaut, die für die
Bassabdämpfung verantwortlich ist. Ergebnis ist eine präzise und druckvolle Wiedergabe
tiefer Frequenzen. Extrem starre Druckguss-Magnesiumhalterungen erhöhen die mechanische
Präzision ohne ungewollte Klangeinfärbungen zu verursachen. Der 1“ Hochtöner aus
Titan in einer Kalottenausführung besticht durch die Kombination des niedrigen Gewichts
und der nötigen Härte mit einem glasklaren Sound bis auf 40 kHz hinauf. Ein kraftvoller
Magnet bewirkt ein sehr schnelles Ansprechen des Hochtöners für crispe, natürliche
Transienten. Mit dem integrierten Waveguide wird eine gleichmäßige Frequenzverteilung
in einem Winkel von 120 Grad erreicht. Aber auch die akkurate Fertigung, die Grundkonstruktion
und die dabei verwendeten Materialien leisten entscheidende Beiträge. Der kleinste
Ausrichtungsfehler in der Kalotten-Waveguide-Anordnung zum Beispiel könnte die Qualität
eines Lautsprechers stark beeinflussen. Die Umsetzung all dieser Details kann nur
unter einem hohen technischem und materiellem Einsatz erfolgen, und dies macht den
MSP7 Studio zu dem, was er ist: ein überragend klingender Studiomonitor.
MAGNETISCH ABGESCHIRMTES GEHÄUSE
Eine magnetische Abschirmung ist heutzutage essentiell wichtig, da sich in den
Studios verschiedene Bildschirme, Rechner und anderes Equipment befindet, die das
Signal beeinträchtigen könnten. Konventionelle Abschirmung resultiert aber oft in
einer Verfremdung des Signals, da der magnetische Fluss im Lautsprecher gestört
wird. Bei den MSP7 Studio wurde hierauf besonders Acht gegeben und eine neue fortschrittliche
magnetische Struktur entwickelt. Diese bietet einen hohen Grad an magnetischer Abschirmung,
ohne die magnetische Schaltung des Speakers zu beeinflussen. Das Resultat ist ein
definierter Sound ohne Verzerrungen des Audiosignals.
GEHÄUSE AUS EINEM GUSS MIT ABGERUNDETEM GEHÄUSE
Holz ist ein gutes Material für den Gehäusebau, Kunststoffe haben jedoch mittlerweile
unübertreffliche Vorteile. Die verwendeten Materialien können nicht nur auf ideale
Dichte und Resonanzeigenschaften optimiert werden, sondern auch millimetergenau
in jede gewünschte Form gebracht werden. Bei einem Holzgehäuse müssen die einzelnen
Wände miteinander verleimt werden, so entstehen Unterbrechungen des Chassis. Beim
breitwandigem MSP7 Studio wurde das Gehäuse aus einem Stück geformt, es gibt also
keine Übergänge zwischen den Gehäuseteilen und das Signal kann unverfälschter und
präziser wiedergegeben werden. Das Kunststoffgehäuse ermöglicht auch großzügig abgerundete
Ränder der Box, so dass die Schallwellen sich natürlich ausbreiten können und der
Schall nicht direkt an der Box gebeugt wird. Die interne Befestigung des Hochtöners
bewirkt eine Leistungsoptimierung in den hohen Frequenzen und eliminiert Resonanzen,
die sonst bei der Aufhängung des Hochtöners resultieren könnten.
ANSCHLÜSSE UND EINSTELLMÖGLICHKEITEN
Auf der Rückseite des MSP7 Studio befindet sich der symmetrische XLR-Eingang.
So sind diese Boxen mit professionellem Equipment kompatibel und erreichen höchste
Audioqualität, auch wenn längere Kabel verwendet werden müssen. An Optimierungsmöglichkeiten
findet man zunächst den Regler für die Eingangsempfindlichkeit und außerdem Schalter
zum Abstimmen der Höhen (+1.5 dB/0 dB/-1.5 dB bei 10 kHz) und der Bässe (+1.5 dB/0
dB/-1.5 dB/-3 dB bei 50 Hz). Die Boxen können so auf den Raumklang ideal angepasst
werden. Daneben gibt es noch ein Tiefpassfilter mit den Einstellungen „FLAT, 80
Hz, 100 Hz“, der zur Abstimmung mit dem optionalen Subwoofer SW10 Studio vorgesehen
ist. Das Stromkabel kann für den einfacheren Transport abgesteckt werden.
VEREDELTE OPTIK FÜR VEREDELTEN SOUND
Das MSP7 Studio besticht durch eine veredelte Optik, die dem edlen Sound gerecht wird. Die edle Optik resultiert aus funktionalen Notwendigkeiten, um eine kompromisslose Reproduktion der Schallquelle zu erreichen. Die elegant abgerundeten Ränder wurden primär aus akustischen Gründen entwickelt, harmonieren aber perfekt mit dem abgerundeten Kühlkörper auf der Rückseite des Gehäuses. Der integrierte Hochtöner entstand ebenfalls aus akustischen Notwendigkeiten, besticht aber auch durch seine Optik. Manche Lautsprecher werden nur für ein schönes Äußeres designed. Der MSP7 Studio wurde primär für einen anspruchsvollen Klang designed, kann sich aber dabei mehr als nur sehen lassen!
Technische Daten
Dimensions | Width | 179mm |
---|---|---|
Height | 279mm | |
Depth | 208mm | |
Weight | Weight | 7.9kg |
In general
Fullrange
Actively
5 inch
No
No
No
Yes
No
No